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Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott oder der Kranken- und Hauspflegeverein Beggingen

Der KHV Beggingen ist ein eigenständiger, gemeinnütziger Verein, er bietet Haushalthilfe an, organisiert Mahlzeitdienste sowie Rotkreuzfahrdienste und zählt etwa 100 Mitglieder.
35 stimmberechtigte Mitglieder des Kranken und Hauspflegeverein Beggingen haben sich Zeit genommen, um an der 64.Generalversammlung im Gasthaus Sonne teilzunehmen. Der Präsident Göpf Werner begrüsste am letzten Dienstag die Anwesenden und insbesondere den Pflegedienst, die Rotkreuzfahrdienstfahrer und natürlich seine Vorstandsmitglieder. Dem vorgegebenen Traktandum folgend, horchte man dem Protokoll der letzten Versammlung.  Nach der Verdankung an die Aktuarin gehörte die volle Aufmerksam dem Präsidenten und seinem Jahresbericht. Sichtlich stolz spricht er vom einzigen selbständigen Verein der Leistungen erbringt ohne politischen Einfluss. Einzig der Gemeinde gegenüber besteht eine Auftragserfüllung. „Hilf dir selbst dann hilft dir Gott oder eben der Kranken- und Hauspflegeverein Beggingen“, mit diesen Worten übergab er Margrith Vogelsanger welche die Haushalthilfen vermittelt. Sie zeigt sich sehr erfreut über die zufriedenstellende Arbeit, die im vergangenen Jahr geleistet wurde, ihre Helfer haben mit 1515 Stunden Unterstützung geboten. Agnes Werner welche den Fahrdienst zuteilt, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden. Der Rotkreuzfahrdienst wird vorwiegend für medizinische und therapeutische Fahrten genutzt, wobei es ebenfalls möglich wäre diesen für Einkäufe einzusetzen. Die freiwilligen Fahrer aus der Gemeinde haben im vergangenen Jahr 252 Transporte übernommen und dabei in Etwa 3896 Kilometer zurückgelegt. Genutzt werden die Fahrdienste nach einem Unfall, bei Krankheit oder im Alter. Dabei soll man das Letztere positiv sehen, alt werden ist die Voraussetzung, um länger zu leben.
Die Jahresrechnung wies einen Gewinn aus und wurde einstimmig angenommen und der Kassierin verdankt. Dazu meinte der Präsident, ein Blick hinter die Zahlen lasse erahnen, dass ein schönes Stück Arbeit damit verbunden ist. Unter Verschiedenes wurde noch erwähnt, dass der informative Flyer, welcher mit der Einladung verteilt wurde, bereits für Neumitglieder gesorgt habe, herzlichen Dank an die Aktuarin, welche diesen kreiert hat.
Den zweiten Teil des Abends übernahm Rainer Huber mit der Vorgabe des Präsidenten, der Vortrag müsse interessant und lustig ausfallen. „Pflege und Scham-Eindrücke aus dem Zusammenleben der Oberländer“ lautete der Titel. Viele eindrückliche Geschichten folgten, diese wurden mit den Bildern und einem Kurzfilm lebendig und zeigten auf, wie die Menschen im Kandertal leben. Alt werden und Sterben gehören zum Leben, aber einige Situationen und Umstände aus den Erzählungen zeigten Situationen, welche Rahmenbedingungen durch die Gemeinde fordern.
Der stimmige Abend wurde mit Chäschüechli, Wii und Gemütlichkeit beendet.
MW  

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